- Die Werkstätten und Labore: Dort werden die Objekte restauriert und ausgewählte Objekte für die Ausstellung vorbereitet.
- Die Arbeitsräume für die Forschung: Dort wird die Geschichte der Objekte erforscht und die Materialien analysiert.
- Die Depots: Hier wird die Sammlung aufbewahrt.
Deswegen holen wir die Backstage-Arbeiten auf die Bühne. Im Iranischen Nationalmuseum Teheran und im Zanjan Saltmen and Archaeological Museum können Besucher:innen den Restauratorinnen über die Schulter schauen, wenn sie die Salzmänner fachgemäß reinigen und untersuchen.
Ein kurzer Blick in die Depots macht klar, dass ein Großteil der Sammlungen nicht in den Ausstellungen gezeigt wird. Diese sorgfältig aufbewahrten Funde geben uns Hinweise auf das Leben vor 2500 Jahren: Was hatten die Menschen an? Was aßen sie? Wie arbeiteten sie? Das Museumsteam stellt die interessantesten Objekte aus dem Depot zusammen, um den Besucher:innen spannende Geschichten aus der Welt der Salzmänner zu erzählen.
Mehr als 1000 Worte.
Die Salzmänner haben sehr viele Geschichten zu erzählen. Sie sind wie Datenträger, deren Informationen wir entschlüsseln müssen. Aber wir, die Forscher:innen und Besucher:innen, sind nicht nur stille Zuschauer:innen und Zuhörer:innen. Wir müssen Fragen stellen, damit die Salzmänner ihre Geschichten preisgeben. Was empfinden wir, wenn wir die Salzmänner in der Ausstellung sehen? Was wollen wir von ihnen erfahren?
Stören wir ihre Totenruhe? Sie waren für Jahrhunderte im Salzbergwerk begraben und plötzlich stehen sie im Rampenlicht. Ist es in Ordnung, dass wir die Salzmänner in der Ausstellung präsentieren?
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